Manzenbergschule Tettnang

Ein tolles Skierlebnis für 36 Schüler/innen der Manzenbergschule

Fünf Tage auf der Schnetzenhausener Hütte in Laterns waren für alle Schüler und Lehrer in zweiter Auflage wieder ganz besondere Tage bevor es in die Osterferien ging.


Der Start war leider anders als geplant. Nicht Schnee, sondern Regen erwartete die Tettnanger Gruppe, als sie nach einer zweistündigen Fahrt mit Bahn und Bus in Laterns ankam. Etwas ausgebremst, weil der erhoffte, gemeinsame Start auf der Piste so nicht stattfinden konnte, tat es der guten Stimmung trotzdem keinen Abbruch. Nach dem Beziehen der Zimmer wurde auf der Schnetzenhausener Hütte gespielt, gelacht und Gemeinschaft erlebt.
36 Schüler/innen aus Lerngruppe 6-10 konnten sich hier mit den Lernbegleitern, außerhalb des Schulalltags auf ganz besondere Weise begegnen. Zu den Besonderheiten zählte mit Sicherheit auch die wunderbare Vielfalt der Kinder und Jugendlichen, die an dieser inklusiven Skiwoche teilnehmen konnten.
Das pädagogische Konzept der Schule spiegelt sich hier unmittelbar wider: Kinder und Jugendlich aus unterschiedlichen Jahrgängen der Gemeinschaftsschule erleben mit Kindern der Vorbereitungsklasse und den inklusiv beschulten Kindern der Don-Bosco-Schule außergewöhnliche Tage.
Laterns, das uns am zweiten Tag mit strahlendem Sonnenschein willkommen hieß, erwies sich mit seinen wunderschönen, aber überschaubaren Pisten wieder als idealer Austragungsort für die inklusive Skiwoche.
In kleinen Gruppen konnten die Ski- und Snowboarder erstaunlich schnell an ihre Erfolge des Vorjahres anknüpfen. Die Anfänger hatten beste Bedingungen und kompetente Anleitung, sich in neuem Terrain und mit noch unbekannten Bewegungsabläufen auf den Skiern vertraut zu machen. So erlebten die Schüler zwei tolle Tage mit jeweils vormittags und nachmittags drei Stunden Skikurs.
Glücklich und hochmotiviert wurde die Zeit im Schnee genossen und alle Teilnehmer konnten großartige, persönliche Erfolge für sich verbuchen.
Auch mit dem Rahmenprogramm konnten wesentliche Ziele der Skiwoche umgesetzt werden: Bei gemeinsamen Mahlzeiten, dem Abendprogramm mit Nachtwanderung, kooperativen Spielen und einem Ausflug ins „Inatura“ konnten neue Freundschaften geschlossen werden. Und mit den jahrgangsübergreifenden Angeboten zeigte sich wieder, was für wichtige, stärkende und nachhaltige Aspekte für den Schulalltag gewonnen werden können.
Rückblickend kann auch nach dieser zweiten Skiwoche gesagt werden, dass dieses Erleben für alle Beteiligten unvergesslich und prägend war. Bei der abschließenden Reflexion der Woche waren sich alle Teilnehmer einig: Hoffentlich auf ein Neues im nächsten Jahr!

Bild und Text: SaB




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